Herzlich Willkommen auf unserem kleinen BauBlog,
in dem wir euch den Weg vom Wunsch eines Eigenheims ins eigene Heim beschreiben.
Andreas und Yvonne
Das Baugebiet befindet sich im Heimatort von Andreas. Man kennt sich hier und die Familie wohnt im Ort. Das Neubaugebiet kannten wir bereits viele Jahre, doch da wir bis dato kein konkretes Bauvorhaben hatten, war es für uns nicht weiter präsent.
Es war dann am Muttertag 2020, als wir bei einem Spaziergang mit einem Teil der Familie auf dem Burgturm der Burgruine in Monreal runter auf das Dorf blickten und im Sonnenschein liegend das Neubaugebiet mit den noch freien Grundstücken entdeckten.
Wir sind dann vorbei spaziert und haben uns die Grundstücke aus der Nähe angesehen und dann direkt in den nächsten Tagen unser Kaufinteresse bekundet.
Es war ein besonders heißer Sommertag, als wir durch den Musterhauspark in Mülheim Kärlich gezogen sind um das Projekt „Hausbau“ anzugehen und erste Inspirationen zu sammeln.
Schließlich kamen wir auch am Musterhaus von Isowood vorbei und beschlossen einzutreten. Hier hat uns sofort und nachhaltig das angenehmen Raumklima im ganzen Haus beeindruckt, das eine angenehme Flucht vor der Hitze draußen darstellte.
Wir kamen direkt ins Gespräch mit Frau Hörnchen, die uns das Musterhaus präsentierte und uns auf die Frage nach dem Raumklima, den besonderen Wandaufbau erklärte – der gegen unsere Annahme, dass es eine Klimaanlage geben würde – für diese angenehme Temperatur zuständig war.
Das war im Sommer 2019.
Wir haben uns dann immer wieder mit dem Thema Haus beschäftigt und verschiedene Hausbaufirmen aufgesucht.
Entschieden haben wir uns schließlich für Isowood. Besonders überzeugt hat uns hier die individuelle Planung, die wir bei anderen Firmen vermisst haben.
In der Grundrissplanung haben wir ein Musterhaus aus dem Katalog ausgewählt und nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen abgeändert.
Statt zwischen festgelegten "Ausbau-Stufen" wählen zu müssen, war es bei Isowood möglich, sich so individuell einzubringen, wie wir es wollen und können. So konnten wir aussuchen, welche Gewerke wir in Eigenleistung erbringen und welche wir bei Isowood in Auftrag geben möchten.
So sind wir mit Birgit Hoernchen in die Grundrissplanung gegangen und haben schließlich im Februar 2020 das Angebot unterschrieben.
In der Planung hatte man mit ihr eine kompetente Beratung auf Augenhöhe, die wir u.a. auch für Ihre Ehrlichkeit geschätzt haben. So wurde man in der Planungsphase auch mal mit „Hausaufgaben“ nach Hause geschickt um beim nächsten Treffen mit realistischen und durchdachten Vorstellungen wieder zusammen zu finden und gemeinsam weiter planen zu können. Immer mit dem Ziel das geplante Budget so einzusetzen, das wir ein Haus nach unseren Bedürfnissen und Vorstellungen planen.
Als sinnvoll hat es sich heraus gestellt die Küche frühzeitig zu planen. Hierbei zeigte sich, dass wir eine Tür um einige cm verschieben zu müssen um ausreichend Platz für die Arbeitsplatte zu haben.
Unsere Bemusterung fand am 06.07.2020 in Finnentrop statt, nachdem wir aufgrund der Anfahrt eine Übernachtung im schönen Natur Hotel Steinberg genießen durften.
Der Tag der Bemusterung war seitens der Firma zeitlich gut geplant und Frau Beuth hat angenehm durch den Tag geführt.
Hier ist es essenziell sich vorab Gedanken zur Gestaltung des Innenraums, insbesondere der Anordnung im Badezimmer und der Außenfassade zu machen, da doch sehr viel an diesem einen Tag zu entscheiden ist.
Die Auswahl der Sanitäranlagen in „Tigges + Zepke GmbH & Co. KG“, die sich im Preis-Rahmen des Vertrags befinden, war wie angekündigt stark begrenzt. Im Preis enthalten sind lediglich simple Basismodelle. Alles was etwas moderner oder großzügiger erscheint kostet einen deutlichen Aufpreis. Die Beratung durch Frau Noehl war aber auch hier sehr zugewandt, kompetent und der zeitliche Rahmen ausreichend.
Wir sind auch im kooperierenden Fliesengeschäft „Steiner – Fliesen und mehr“ fündig geworden und wurden von Herr Steiner freundlich und mit ausreichend Zeit beraten. Die geplanten Bäder wurden uns anhand einer Software planungsgetreu mit den ausgewählten Fliesen vorgeführt, was ebenfalls hilfreich war. Für einen kleinen Preis konnten wir bei einem zweiten Besuch eine Musterfliese erwerben, die wir dazu nutzen, die restlichen Bodenbeläge die wir in Eigenleistung verlegen, auszusuchen. Eine Musterfliese vorab zu erwerben würden wir also jedem als Tipp mit an die Hand geben.
Einen Nachteil sehen wir darin, dass man die Treppe und Bodenbeläge vorab im Isowood-Bemusterungszentrale aussucht und dann in einem externen Handel einige Kilometer weiter die Fliesen. Ein Aneinander legen der ausgesuchten Bodenbeläge ist so leider nicht möglich. Wir durften auf unsere Bitte hin einen Bodenbelag zur Auswahl mit in den Fliesenfachhandel mitnehmen. Dies war jedoch nur möglich, da nach uns keine Kunden mehr zur Bemusterung angereist waren. Andernfalls hätte der Bodenbelag zur Auswahl in der Isowood-Bemusterungszentrale verbleiben müssen.
Bei einem zweiten Bemusterungstermin wurden dann weitere Details wie der Elektroplan besprochen. Hier haben wir glücklicherweise einen sehr erfahrenen und fähigen Elektriker in der Familie. Er hat unsere Vorstellungen mit uns besprochen und uns beraten. Ein Austausch mit Freunden, die neu gebaut haben hat hier ebenso geholfen, Verständnis für die Materie aufzubringen. Zudem gibt es im Internet „Lumen- Rechner“, die einen in der Planung der Raumbeleuchtung unterstützen.
Die vorgeplante Elektrik der Musterhäuser - da stellt Isowood vermutlich keine Ausnahme dar – planen eine unzureichende und nicht zeitgemäße Elektrik im Haus. Sei es die Anzahl an Lichtquellen oder an Steckdosen. Hier muss ein zusätzliches finanzielles Polster eingerechnet werden für die entstehenden Mehrkosten. Aber auch in diesem Punkt war Isowood von Beginn an transparent, was wir sehr geschätzt haben.
Man baut zumeist nur einmal im Leben und so macht man Vieles zum Ersten Mal. Unser Architekt Herr Büsch reiht sich ein, in die vielen Kontakte, die auf Augenhöhe stattfinden und auch er hat uns im Besonderen ein ehrliches Gefühl vermittelt uns bei unserem Bauvorhaben begleiten zu wollen. Neben der Grundrissplanung und der Anordnung auf dem Grundstück, hat er uns bei dem Antrag zur Baugenehmigung unterstützt.
Nun sind wir im Juli 2021 und wie so viele Bauherren von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Aktuell läuft die Prüfung seitens Isowood in wie fern sich der ursprüngliche Festpreis aufgrund der gestiegenen Preise für Baumaterial verändert.
Den Festpreis hat die Firma Isowood bei Vertragsabschluss für 12 Monate garantiert. Gleichzeitig war unsere Auskunft, dass ein realistischer Stelltermin unseres Hauses, gemessen an der Auftragslage der Firma 12 Monate nach Vertragsunterschrift ist. Der Festpreis ist also irrelevant. Wie bereits in anderen Baublogs beschrieben, wurden auch wir bei Vertragsunterschrift beruhigt, dass es in der Vergangenheit keine Preisänderungen gab. Am Tag der Vertragsunterschrift waren die Konsequenzen der Corona-Krise natürlich für beide Seiten nicht absehbar, aber nun telefonieren und schreiben wir der Firma schon seit einiger Zeit und sind bemüht, die finanziellen Konsequenzen für uns heraus zu finden.
Bei einem Telefonat zeigte man sich zuversichtlich, unser Bauvorhaben „auf einem guten Wege“ realisieren zu können. Eine genaue Summe ist uns bis dato jedoch immer noch nicht bekannt.